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Ca 1 km vom Stadtzentrum Banská Štiavnica entfernt, auf dem Weg nach Levice, in einem Tal unterhalb des Teichs Klinger, finden Sie das Bergbaumuseum in der Natur. Sie können sich dort zwei Ausstellungen anschauen. Ähnlich, wie in allen slowakischen Bergwerken, werden Ihnen Helm, Jacke und Licht geliehen und Sie können unter Tage 1200 m in authentischem Bergwerk wandern. Die Führung geht an tiefster Stelle mehr als 40 m unter der Erde. In dieser Ausstellung erfahren Sie über Bergbautechnik, Transportmittel, Wasserabführung, Beleuchtung vom Beginn des Bergbaus bis zur Gegenwart. Vielleicht das wertvollste Exponat in der zweiten Ausstellung schon im Freien ist Wassersäulen-Fördermaschine, die in Fabrik Karol Kachelmann in Vyhne hergestellt wurde. Diese Maschine wurde in 1884 in Hodrusa eingesetzt und 76 Jahren verwendet. Es ist die letzte erhaltene Wassersäulen-Maschine. Darüber hinaus können Sie sich auch mehrere Maschinenräume, Schmiede-Arbeitsraum, unterschiedlich betriebene Loks usw. anschauen.
Nur 6,2 km weit von Banská Štiavnica befindet sich ein barock-klassizistisches Herrenhaus, das mit den Namen von zwei prominenten Adelsgeschlechtern verknüpft ist - Koháry und Coburg. Die Koháry waren ein Adelsgeschlecht ansässig auf dem Burg Čabraď und bekannt für seine Verdienste in Kämpfen gegen Osmanen. Andreas Joseph Koháry kämpfte in der Armee von Prinz Eugen, er war Gespann in dem Komitat Hont und auch General in der kaiserlichen Armee. In 1740 unterzeichnete er einen Vertrag mit Johann Enzenhofer, Wiener Baumeister, über Umbau des ursprünglich zweiflügeligen Herrenhauses in größeren Sitz. Ähnliches Herrenhaus baute dieser Baumeister für ihn in Ebenthal, Niederösterreich. Während seines Exils wohnte hier bis 1945 Zar von Bulgarien Ferdinand I. Coburg. Das Herrenhaus ist interessant nicht nur wegen seiner Geschichte, sondern auch wegen mehrerer Räume – z.B. Goldener Salon – mit vergoldetem Möbel von französischem Kunsttischler Georges Jacob - aus Lindenholz, vergoldet mit 24-karätigem Gold. Handgefertigte Seidenpolstern wurden in Manufaktur Phillipe de la Salle gemacht. Das Möbel war Hochzeitsgeschenk von Maria Theresia an ihre Tochter Maria Antoinette. Attraktiv für Besucher können auch das Empiremöbel in der Haupthalle, oder chinesischer Salon oder Spiegelsalon sein. Wertvoll ist die Kapelle mit Altar und Illusionsmalerei von Anton Schmidt. Parkanlage bei dem Herrenhaus ist auch wunderschön.
Sklene Teplice liečebné kúpele 13,1 km od BS
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