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Drei mittelslowakische ehemalige Bergstädte mit reicher Bergbautradition Banská Bystrica (Neusohl), Banská Štiavnica (Schemnitz) und Kremnica (Kremnitz) liegen malerisch umgeben von Gebirgen. Im Mittelalter gehörte diese Region zu einer der bedeutendsten Bergbauregionen in Europa. Gold, Silber und Kupfer wurden hier gefördert - daraus sind auch die Adjektive für die Städte abgeleitet - "die Goldene Stadt" Kremnica, die "Silberne Stadt" Banská Štiavnica und die "Kupferne Stadt" Banská Bystrica. Ab Ende des 12. Jhs. kamen hier deutsche Bergbauarbeiter und Bergbauspezialisten. Die Thurzo-Fugger-Geselschaft, die hier tätig war, gehörte damals zu den bedeutendsten Bergbau- und Metallurgie-Firmen in Europa. In 1328 gründete der König Karol I. Robert aus dem Haus Anjou in der Stadt Kremitz (Kremnica) eine Prägestätte, die ununterbrochen bis heute arbeitet und Münzen auch für viele Staaten in der Welt prägt. Neben gotischen Kirchen und pompösen Häusern in Rennaisance Still haben diese Städte auch wohlerhaltene Stadtburgen, ehemalige Sitze der Bergbaukammer, Spitalbauten, die sog. Klopačka (Klappernhäuser oder Klapperntürme, die in der Vergangenheit als Zeitanzeiger mit Schlagen auf einem Holzbrett für die Bergbauarbeiter dienten) und auch mehrere für Touristen zugängliche Bergwerke.
Die drei Städte sind gut erreichbar auch für verlängertes Wochenende. Von Wien aus bzw. Flughafen Schwechat führt Autobahn direkt nach Banska Bystrica. In wenigen Stunden können Sie ankommen und die Region der ehemaligen Bergbaustädte inklusive UNESCO – Kirche genießen. Folgende Tabelle zeigt die Entfernungen bis Banská Bystrica.
Von - bis Banská Bystrica | km | Straße |
Flughafen Schwechat | 272 | Autobahn E58 |
Wien | 288 | Autobahn E58 |
Bratislava | 211 | Autobahn E58 |
Flughafen Budapest | 203 | Landstraße |
Flughafen Krakau | 222 | Landstraße |
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